Bevölkerung

Namibia ist das am dünnsten besiedelte Land Afrikas mit einer Bevölkerung von nur ca. 2,2 Millionen Menschen.

Einreise

Deutsche, Österreicher und Schweizer benötigen kein Visum. Für einen Aufenthalt bis zu 90 Tagen muss Ihr Reisepass min. sechs Monate über das Reiseende hinaus gültig sein und zwei freie Seiten enthalten. Ein gebührenfreier Einreisestempel (Visitors Entry Permit) wird bei Ankunft an allen offiziellen Grenzübergängen erteilt. Häufig wird die Aufenthaltsgenehmigung für einen kürzeren Zeitraum ausgestellt, kontrollieren Sie daher sofort bei Einreise, ob mindestens soviele Aufenthaltstage genehmigt wurden wie tatsächlich benötigt. Eine - auch unbeabsichtigte - Überziehung der Aufenthaltsgenehmigung kann zur Verhängung drastischer (Haft-) Strafen führen. Falls Sie einen längeren Aufenthalt planen, sollten Sie sich über die Aufenthaltsbestimmungen bei den diplomatischen Vertretungen informieren. Bei Einreise über ein Drittland, z.B. Südafrika sind zwingend auch deren Einreisebestimmungen zu beachten. Die Bestimmungen können sich jederzeit ändern.

Essen und Trinken

Die Küche bietet landestypisches, bürgerliches & europäisches Essen. Salat und Wasser können ohne Bedenken gegessen und getrunken werden. Die vielen Wildgerichte und das einheimische Bier sind vorzüglich.

Gesundheit

Die medizinische Versorgung in Namibia ist recht gut. Bei der dünnen Besiedlung des Landes und den weiten Entfernungen sollte man sich jedoch darüber im Klaren sein, dass der nächste Arzt/Krankenhaus durchaus eine Tagesreise entfernt sein kann. In kleineren Orten findet man Krankenhäuser und Erste-Hilfe-Stationen (im Telefonbuch unter der Rubrik Ministry of Health and Social Services), nur in Wüstenregionen und auf dem Lande sind Ärzte nicht in erreichbarer Nähe. Eine Reiseapotheke mit Insektenmittel, Verbandszeug und Schmerzmittel sollte stets zum Reisegepäck gehören. Antibiotika sind in den Apotheken der Städte erhältlich. Impfungen sind nicht vorgeschrieben. Die bei uns üblichen Impfungen sollten überprüft werden, Hepatitis A wird empfohlen. Der Norden Namibias, einschließlich der Etoshapfanne und der Zambezi Region, ist Malariagebiet; Malaria-Prophylaxe wird ganzjährig empfohlen. Guter Sonnenschutz gehört unbedingt ins Reisegepäck.

Kleidung

Legere Freizeitkleidung ist vollkommen ausreichend. Den Anzug, Krawatte und das Kleine Schwarze benötigen Sie nur in sehr wenigen sehr hochwertigen Restaurants.
Das ganze Jahr wird tagsüber Sommerkleidung empfohlen. Sie sollten aber für kühle Abende und Morgende auch warme Pullover und eine winddichte Jacke dabei haben. Im namibischen Winter, in den Monaten Juni bis August, wird es nachts sehr kalt. Ein leichter Schal, Mütze und dünne Handschuhe für die Pirschfahrten im offenen Safari-Fahrzeug sind hilfreich. Für Pirschfahrten und Fußpirschen sollten Sie Kleidung in neutralen und gedeckten Farben dabei haben, keine leuchtenden Farben oder weiß. Festes Schuhwerk sollten Sie für einen Aufenthalt im Busch oder kleinere Wanderung ebenfalls im Gepäck haben.

Klima und Reisezeit

Namibia kann ganzjährig besucht werden. Durch die Lage südlich des Äquators sind die Jahreszeiten umgekehrt zu unseren. Die Regenzeit ist von Dezember bis März. Die beste Reisezeit ist von Ende März bis Mitte November. Sollten Sie während Ihres Urlaub etwas Regen abbekommen nehmen Sie es wie die Namibier, freuen Sie sich darüber. In vielen Regionen regnet es nur sehr, sehr wenige Tage im Jahr und Gäste, die über den Regen schimpfen stoßen bei Einheimischen auf Unverständnis.

Ortszeit

Die Zeitdifferenz beträgt vom ersten Sonntag im September bis zum ersten Sonntag im April plus eine Stunde, sonst minus eine Stunde.

Sicherheit

Namibia gilt als sicheres Reiseland. Sie sollten in den Städten die gleiche Umsicht wie im Heimatland walten lassen. Lassen Sie Gepäck und Wertsachen nicht sichtbar im Fahrzeug liegen. Ihr Tagesziel sollten Sie möglichst vor der Dämmerung erreichen, da Personen und Tiere im Dunkeln auf den unbeleuchteten Straßen leicht übersehen werden können.

Sprache

Offizielle Amtssprache in Namibia ist Englisch. Es werden außerdem noch Afrikaans, Deutsch und zahlreiche Stammessprachen gesprochen.

Stornobedingungen:

Vor Reiseantritt bis 22 Tage siehe ARB; abweichend 21-15 Tage 50%, 14-7 Tage 75%, 6-0 Tage 90%. Dies gilt, sofern nicht in Einzelfällen anders direkt beim Produkt ausgeschrieben, für alle Unterkunftsbuchungen, Mietwagenreisen und Flug-Safaris in Namibia.

Stromversorgung

Das Stromnetz hat 220 Volt. Dreipolige Adapter für Ihre Stecker besorgen Sie sich am besten im Land. Die sogenannten Weltadapter, die man in Europa bekommt, passen meist nicht. Einige Unterkünfte halten für Ihre Gäste auch Leihadapter bereit. Für den Aufenthalt in einem Nationalpark/Wildreservat sollten Sie eine Taschenlampe im Gepäck haben, private Game Lodges stellen Ihnen diese in der Regel im Zimmer zur Verfügung.

Telefonieren

Mobiltelefone mit europäischer SIM-Karte können in Namibia benutzt werden. Häufig sind jedoch mit Prepaid-Karten keine ausgehenden Telefonate möglich sondern nur Textnachrichten und eingehende Gespräche. Das Mobilfunknetz ist nicht flächendeckend. Im Umkreis größerer Orte und Städte ist der Empfang gut, doch auf dem Land sollten Sie eher das Festnetz benutzen. Das Telefonieren von den Unterkünften ist in der Regel kein Problem und recht erschwinglich.

Transport und Verkehr

In Namibia herrscht Linksverkehr. Es gibt ein gut ausgebautes Straßen- und Tankstellennetz, das jedoch größtenteils aus Sand- und Schotterpisten besteht. Beachten Sie die weiten Entfernungen zwischen den Stationen. Für die Anmietung eines Mietwagens oder Campers ist neben dem gültigen nationalen zusätzlich der internationale Führerschein oder eine beglaubigte Übersetzung des nationalen Führerscheins erforderlich.

Trinkgeld

Der Servicestandard im Land ist gut, dennoch freut sich jeder über ein kleines Trinkgeld wenn Sie zufrieden waren. Hier ein paar Anhaltspunkte: Zimmermädchen ca. NAD 5 pro Tag; Taxifahrer, Tankwart und Kofferträger freuen sich über NAD 5-20, je nach Aufwand. Gästefarmen/-häuser und auch Safari-Camps/-Lodges verfügen meist über eine Tip Box, der eingegangene Betrag wird unter allen Mitarbeiter verteilt, sodass auch das Küchenpersonal, dass Sie täglich mit Leckereien versorgt Ihr Dankeschön bekommt. ABER weder Ihr Ranger noch Ihr Tracker (Spurenleser) werden bei der Verteilung berücksichtigt. Diesen sollten Sie das Trinkgeld direkt überreichen, NAD 100 pro Person/Tag für den Ranger und etwas weniger für den Tracker ist hier die Empfehlung. Beim Restaurantbesuch sind 10-15% üblich.

Unterkünfte

Die Palette der Unterkünfte reicht von staatlichen Camps über einfache Pensionen bis hin zu sehr guten Hotels, Lodges und Gästefarmen mit hohem Standard, lesen Sie dazu auch Wissenwertes über Afrika zu Beginn des Kataloges. Campingplätze in den Nationalparks Namibias sind gut ausgestattet. Leider ändern die Unterkünfte unterjährig häufig die Preise.

Währung und Zahlungsmittel

Die Landeswährung ist der Namibische Dollar (NAD). 1 Dollar = 100 Cents = ca. EUR 0,07 oder ca. CHF 0,07. 1 Euro = ca. NAD 14 und 1 Schweizer Franken = ca. NAD 13 (Stand: 21.04.17). Ein- und Ausfuhr max. NAD 25.000. Alle gängigen Kreditkarten werden in Städten und Hotels angenommen (nicht an Tankstellen), auf Gästefarmen teilweise. An Geldautomaten (ATM) im Land kann mit der Kreditkarte (Master & VISA) pro Tag max. NAD 2.000 abgeholt werden. Bei den Geldautomaten der Standard Bank Windhoek kann mit EC Karte (Maestro) Geld abgehoben werden.



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